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Duftstoffe sind schädlich

Verfasst: So 27. Sep 2020, 10:21
von anneliese
Deutscher Bundestag Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon: +49 (0)30 227 33550
Fax: +49 (0)30 227 36051
E-Mail: menschenrechtsausschuss@bundestag.de

Duftstoffe in Innenräumen

http://www.daab.de/haut/duftstoffe-in-innenraeumen/

Allergische Reaktionen sind auf dem Vormarsch. Laut Zahlen des Umweltbundesamtes (UBA) reagieren über eine Million Menschen in Deutschland auf Duftstoffe und Duftstoff-Mischungen allergisch. Die gesundheitlichen Beschwerden auf Duftstoffe in der Raumluft reichen von Unverträglichkeitsreaktionen mit Kopfschmerzen oder Unwohlsein bis hin zu allergischen Reaktionen mit Asthmaanfällen.

Eine erworbene Sensibilisierung kann medizinisch nicht geheilt werden. Um Beschwerden zu vermeiden, muss der Auslöser für die Allergie konsequent gemieden werden. Diesem Problem steht ein breites Anwendungsspektrum von Duftstoffen in Alltagsprodukten gegenüber. Selbstverständlich sind sie in Kosmetika und Waschmitteln zu finden aber auch in der Luft, wo sie aus „Luftverbesserern“ wie Duftbäumchen, Sprays, Duftlampen und professionellen Raumbeduftungssystemen gelangen.
Gezielte Anwendung finden Duftstoffe kommerziell im „Duft-Marketing“. Hier werden Duftstoffe, die sich kauffördernd auswirken sollen, beispielsweise über Klimaanlagen oder Duftstoffsäulen, in Kaufhäusern verströmt. Doch die hier eingesetzten Duftstoffe können Unverträglichkeitsreaktionen bei sensiblen Menschen und Allergikern auslösen. Ein Meiden der Duftstoffe, die kommerziell zur Raumbeduftung sowie für Werbe- und Marketingzwecke eingesetzt werden, ist in öffentlich zugänglichen Banken, Verwaltungen, Büros, Kinos, Kaufhäusern oder Bildungsstätten für Verbraucherinnen und Verbraucher oft nicht möglich.

Große Bandbreite an Reaktionen
Die Brandbreite der Reaktionen auf Duftstoffe ist vielfältig: von Atembeschwerden, Kopfschmerzen, tränenden bzw. brennenden Augen, Hautirritationen, Ekzemen, Taubheitsgefühlen, Übelkeit, Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten bis hin zu Asthmaanfällen, Krämpfen oder Bewusstlosigkeit.
Im Februar 2004 wurde die UBA-Studie „Untersuchungen zur Verbreitung umweltbedingter Kontaktallergien mit Schwerpunkt im privaten Bereich“ (Umweltbundesamt) veröffentlicht. Hier wurden u.a. die Kontaktallergien durch Duftstoffe untersucht. Die Studienergebnisse zeigen, dass zwischen ein und drei Prozent der Bevölkerung gegen Substanzen des Duftstoff-Mix sensibilisiert sind, Als wichtige Konsequenz für den öffentlichen Gesundheitsschutz ergibt sich, dass der Einsatz der besonders stark allergiesierender Stoffe wie Eichenmoos und Isoeugenol deutlich zu begrenzen ist, wenn sie nicht gar aus dem Markt genommen werden sollten.
Auch international findet die Problematik der Raumbeduftung Beachtung. Mehrere wissenschaftliche Studien aus USA legen dar, dass bereits ein Drittel der US-Bevölkerung unter Chemikaliensensibilität gegenüber Duftstoffen leidet. Französische Studien warnen, dass Parfums neben respiratorischen und dermalen, zusätzlich auch neurologische Erkrankungen verursachen können.
http://www.daab.de/haut/allergie-auf-duftstoffe/

http://www.daab.de/fileadmin/medien/pdf ... bnisse.pdf

Re: 17.09. Welttag der Patientensicherheit und MCS

Verfasst: So 27. Sep 2020, 10:22
von anneliese
Deutscher Bundestag Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon: +49 (0)30 227 33550
Fax: +49 (0)30 227 36051
E-Mail: menschenrechtsausschuss@bundestag.de

es gibt immer mehr Menschen die auf diese Duftstoffe Weichspüler Wäscheparfüms reagieren aber nicht ernst genommen werden.
Es kann doch nicht sein, dass die Stoffe , Produkte ständig erweitert werden und man sieht ja wie die Umsätze steigen - allerdings keiner an die denkt die das eben nicht vertragen. Es gibt sehr viele und es werden auch immer mehr die sofort reagieren, wenn jemand diese Duftwäsche aufhängt oder wenn Personen mit solchen Düften vorbeigehen. Allein das reicht oft schon aus um bei einigen schwere Symptome auszulösen und die Muskeln, die Kraft ausläßt. Man kann sich kaum noch auf den Beinen halten. Diese Stoffe gehen direkt ins Gehirn, lösen auch bei einigen schwere Migräne oder Asthma aus, allerdings ist den wenigsten der Zusammenhang bewusst das dies von diesen Duftstoffen kommt.
Hier müsste auch viel mehr an Aufklärung passieren und wenn Duftstoffe versprüht werden, wie oft in Kaufhäusern, dann sollten die Kunden darauf hingewiesen werden (Kennzeichnungspflicht!!!) - eben zum Schutze derer die damit Probleme haben.
Ausserdem muss es Duftstoffreie Zonen geben, in Kliniken, Arztpraxen, Rehazentren, Pflegeeinrichtungen
und nicht wie bisher überall still und heimlich beduften, leider passiert das auch in immer mehr Stellen, man gaukelt denen Wohlfühloasen vor - viele leiden darunter und die werden dann als spinnert hingestellt oder es wird abgewiegelt - alles sei ja so harmlos, unschädlich.
so ich musste das mal loswerden und ich hoffe, dass da mehr nachkommt an Aufklärung und zum Schutze aller die es nicht vertragen : Menschen, Tiere, Umwelt

Schwangere, Kinder, Tiere, Hochsensible, MCS erkrankte nehmen Gerüchte, Duftstoffe viel intensiver wahr, es gibt auch immer mehr die auf Duftstoffe reagieren und damit Probleme haben
immer mehr reagieren mit Kopfschmerzen, Migräne, Übelkeit, Herzklopfen, Erbrechen, Blutdruckanstieg; sogar Fieber kann auftreten all dies kann von Düften, Gerüchen kommen nur die wenigsten erkennen den Zusammenhang, denken meist es sei vom Stress.
Gerüche werden eingesetzt um Einfluß aufs Gehirn zu nehmen um die Menschen zu manipulieren, es sollte deren Kaufverhalten beeinflußen
Dies passiert immer heimlich und ohne jegliche Kennzeichnung
Man wird damit konfrontiert, ob man das will oder nicht. Wer das nicht verträgt, rennt gegen Mauern, denn man ist nicht bereit, das anzugeben, Beduftungen anzugeben, zu kennzeichnen
wenn wo mit was beduftete wird
Vielfach ist es so, dass anstatt durch zulüften, zu Sprays, u.a. Mittel zur vermeintlichen Luftverbesserung zu führen, dabei belasten diese die Umwelt und Mensch und Tier

wenn man sich mal informiert ,was für schwerwiegende Schäden durch "schnüffeln" auftreten kann, sollte man das ernst nehmen denn man wird ja UNFREIWILLIG den Stoffen ausgesetzt und es wird billigend in Kauf genommen, wenn davon jemand gesundheitliche Probleme bekommt und somit Schaden zugefügt wird. Viele können aufgrund der Duftstoffe, Raumdüfte, Weichspüler, Wäscheparfüms deswegen am Leben nicht teilnehmen.
ein Leben auf dem Abstellgleis wenn man vom Leben ausgeschlossen ist, weil man daran nicht teilhaben kann keine Feier, kein Besuch, keine Veranstaltung,
aus verschiedenen Gründen . es gibt so viele die Probleme mit Duftstoffen haben, man findet sie überall und man wird damit überall konfrontiert. Sagt man allerdings man hat damit Probleme und man bekommt davon gesundheitliche Beschwerden die sogar lebensbedrohlich werden können. Toxische Wirkung Duftstoffe Wirkung auf die Gesundheit durch Duftstoffe, Hinweise auf Fieber, Kopfschmerzen, Schwindel, Asthma, anaphylaktischer Schock, Allergien, Herzbeschwerden, neurologische Wirkungen, Krebs und zahlreiche weitere Beschwerden und Krankheiten im Zusammenhang mit Duftstoffen oder Duft-Gemischen (Schermann, 2006 eigene Recherchen) sind seit Jahren bekannt doch nichts passiert. Die Duftstoffe werden immer intensiver (Wäscheparfüms etc) und überall wird man unfreiwillig beduftet. Es gibt auch keine Hinweisschilder wo beduftet wird, das sei nicht nötig wenn man dazu eine Kennzeichnungspflicht fordert. Wenn man dann darauf reagiert wird man als spinnert hingestellt, nicht ernst genommen. Dann wird behauptet diese Stoffe seien alle unbedenklich was falsch ist denn viele der Stoffe sind nie richtig getestet worden, denn sie werden oft in Mengen hergestellt wo das nicht nötig ist. Viele der Lufterfrischer etc. werden an Tieren getestet - was allerdings keine Bedeutung für den Menschen hat, denn diese Tierversuche sind absolut unsinnig, weil der Mensch ganz anders reagiert denn viele Menschen bekommen oft Migräne wenn sie unterwegs sind - sehen und kennen nicht dass es einen Zusammenhang zu Duftstoffen gibt, denn Duftstoffe sind bekannt als Trigger, Auslöser - allerdings gibt es weitaus mehr Symptome eben durch diese ganzen Duftstoffe. Wenn man dies nicht verträgt, kann man diese Stoffe nur vermeiden- ja wie denn wenn man damit überall konfrontiert wird. Was auch in einem Notfall zu einem gravierenden Problem werden kann denn auch hier findet man überall Duftstoffe jeglicher Art (Arztpraxen, Kliniken, Pflegepersonal, Patienten, Reinigungspersonal usw..) man kann dem somit nicht ausweichen und immer wieder kommt es zu heftigen Symptomen und man kann sich kaum auf den Beinen halten, man kann kaum den Kopf halten - man fühlt sich wie in Schwebzustand - denn viele der Stoffe gehen direkt ins Gehirn und lösen dort Entzündungen aus, es fühlt sich so an, als wenn jemand den Stecker gezogen hat und jegliche körperliche Funktion ausgeschaltet ist. Oft hat man eine lallende Stimme, schwankt und Aussenstehende denken an Betrunkene – nein man hat keine Alkohol getrunken, sondern man hat soeben Duftstoffe, Lösemittel, Chemikalien eingeatmet und dies führt zu so einem desolaten Zustand. Mit der Erkrankung wird man allerdings komplett in Stich gelassen, es gibt keine Klinik die eben auf sowas vorbereitet ist und auch zu wenig Ärzte die sich damit auskennen bzw. dies ernst nehmen. Viele denken dies sei nur Panik, nein das ist es nicht, denn man weiss ja auch bei einem Maler, Lackierer dass Lösemittel schwere gesundheitliche Beschwerden auslösen können (anerkannte berufsbedingte Lösemittelerkrankung) und deswegen sollten die Menschen sich mal damit beschäftigen wie Duftstoffe hergestellt werden und sich mal mit der Inhaltsliste beschäftigen und oft werden ja auch verschiedene Produkte eingesetzt, wie diese wirken weiß man ja oft gar nicht, man sollte aber diese Menschen und ihre Behinderung ernst nehmen und ihnen ihre Beschwerden lindern und Rücksicht nehmen und auf Duftstoffe verzichten so ist vielen geholfen, auch der Umwelt, dem Klima.
Ich bitte um mehr Verständnis und Rücksichtsnahme und wenn jemand so was sagt, dann bitte ich dies ernst zu nehmen, denn das ist kein Spass sondern überlebenswichtig.


Toxische Wirkung Duftstoffe allergieauslösende und schwer abbaubare Chemikalien
Toxische Wirkung Duftstoffe Hans Ulrich Hill März 2015 DUFTSTOFFE Seite 100 bis 107 Toxische Wirkung Duftstoffe 193
Wirkung auf die Gesundheit durch Duftstoffe,
Hinweise auf Fieber, Kopfschmerzen, Schwindel, Asthma, anaphylaktischer Schock, Allergien, Herzbeschwerden, neurologische Wirkungen, Krebs und zahlreiche weitere Beschwerden und Krankheiten im Zusammenhang mit
Duftstoffen oder Duft-Gemischen (Schermann, 2006 eigene Recherchen)
Toxikologie, chronische Krankheiten - und wie Behörden und Gutachter
damit umgehen
http://www.cbgnetwork.org/downloads/Hil ... stoffe.pdf

Industriearbeit und Herzinfarkt
Berufliche Ausgliederung
Nervenschäden durch Arbeitsstoffe
Herz-Kreislauf-Erkrankungen durch Arbeitsstoffe
Vielfache Chemikalienunverträglichkeit (MCS)
Umweltgerechtigkeit
http://www.maschewsky.de/


diese Raumdüfte, Lufterfrischer, Weichspüler, Wäscheparfüms entstehen im Chemielabor und sind eine Mischung aus unendlich vielen Chemikalien, ein wahrer Chemiecocktail und wenn man darauf aufmerksam macht, das man damit Probleme hat, das nicht verträgt, gesundheitliche Beschwerden ausgelöst werden
wird wie so üblich abgewiegelt
das sei alles unbedenklich, harmlos, nein das müsse was anderes sein
und das war es dann auch schon und es werden immer mehr Produkte die beduftet auf den Markt kommen. Viele der Stoffe, vor allem Wäscheparfüms sind so intensiv, dass sogar modernste Kläranlagen damit überfordert sind und diese Stoffe aus dem Wasser nicht herausbekommen und somit Natur, Umwelt und die Tiere belasten.


es gibt immer mehr Menschen, die auf diese Duftstoffe, Weichspüler, Wäscheparfüms reagieren; aber nicht ernst genommen werden.
Es kann doch nicht sein, dass die Stoffe , Produkte ständig erweitert werden und man sieht ja wie die Umsätze steigen - allerdings keiner an die denkt die das eben nicht vertragen. Es gibt sehr viele und es werden auch immer mehr die sofort reagieren, wenn jemand diese Duftwäsche aufhängt oder wenn Personen mit solchen Düften vorbeigehen. Allein das reicht oft schon aus um bei einigen schwere Symptome auszulösen und die Muskeln, die Kraft ausläßt. Man kann sich kaum noch auf den Beinen halten. Diese Stoffe gehen direkt ins Gehirn, lösen auch bei einigen schwere Migräne oder Asthma aus, allerdings ist den wenigsten der Zusammenhang bewusst das dies von diesen Duftstoffen kommt.
Hier müsste auch viel mehr an Aufklärung passieren und wenn Duftstoffe versprüht werden, wie oft in Kaufhäusern, dann sollten die Kunden darauf hingewiesen werden - eben zum Schutze derer die damit Probleme haben.
und nicht wie bisher still und heimlich beduften, leider passiert das auch in immer mehr Stellen, man gaukelt denen Wohlfühloasen vor - viele leiden darunter und die werden dann als spinnert hingestellt oder es wird abgewiegelt - alles sei ja so harmlos, unschädlich.
so ich musste das mal loswerden und ich hoffe, dass da mehr nachkommt an Aufklärung und zum Schutze aller die es nicht vertragen : Menschen, Tiere, Umwelt

Greenpeace Magazin ÜberFlüssigkeit Weichspüler
Weichspüler Werbung 16 Apr 2019 Über-Flüssigkeit
Mit greller Reklame drängt Unilever Verbraucherinnen und Verbraucher zum Weichspülerkauf. Dabei enthält die Marke „Comfort intense“ allergieauslösende und schwer abbaubare Chemikalien – das Greenpeace Magazin hat eine Werbeanzeige neu betextet.https://www.greenpeace-magazin.de/nachr ... zofqwv8gzo
Aktuelle Stunde "10 Jahre UN-Behindertenrechtskonvention"
Danke für dein Hinweis zu Duftstoffen
https://www.youtube.com/watch?v=1hupQ7n ... qWd64eitY4
Duftstoffe haben neben ihren geruchlichen Eigenschaften auch oftmals eine unerwartete reizende und allergisierende Wirkung. Daher sind vom Gesetzgeber bestimmte Anwendungshinweise und Warnhinweise vorgeschrieben, um den sicheren Umgang mit dem Produkt zu gewährleisten
https://www.daab.de/haut/duftstoffe-in- ... innenraum/
https://www.daab.de/haut/duftstoffe-in-innenraeumen/
Umdenken! Jetzt! DAAB fordert Regelungen zum generellen Verzicht auf Beduftung in öffentlichen Räumen!
https://www.daab.de/blog/2018/03/umdenk ... n-raeumen/

Tenside & Duftstoffe: Harte Fakten über Weichspüler
Gefahr für Mensch und Natur
https://www.codecheck.info/news/Tenside ... ler-277229

Netzfrauen
Benutzen Sie noch Weichspüler oder sogar Lenor Unstoppables, einem PARFUM für die Wäsche? Dann aufgepasst! Zuerst einmal sollten Sie wissen, was als Warnhinweis auf der Verpackung steht. Sollten Sie „Parfüm“ für die Wäsche verwenden wollen: Das Produkt ist für Wasserorganismen schädlich, sogar mit langfristiger Wirkung. Und aufpassen: Es darf nicht in den „normalen“ Müll geworfen werden, denn der Inhalt sowohl als auch der Kunststoffbehälter müssen entsprechend der örtlichen Vorschriften der Entsorgung nach Gebrauch der Problemabfallentsorgung zu geführt werden.
Lenor Unstoppables Wäscheparfüm – Für ein dauerhaftes Duft-Erlebnis, das über herkömmliche Frische hinausgeht – wie bitte soll so etwas ohne Chemie möglich sein? Dauerhaft sind die Folgen für die Umwelt und auch für die Gesundheit. Lesen Sie hier:
https://netzfrauen.org/2017/02/14/lenor/


Weichspüler flauschig duftig giftig!
https://www.facebook.com/Netzfrauen/pos ... 1260875519

http://www.maria-herzger.eu/weichspuele ... esundheit/

https://netzfrauen.org/2017/02/14/lenor/

Benutzen Sie noch Weichspüler oder sogar Lenor Unstoppables, einem PARFUM für die Wäsche? Dann aufgepasst!
https://lichterschein.com/2017/02/17/be ... ufgepasst/

Lenor Unstoppables – was für eine dufte Umweltbelastung
http://www.vzhh.de/ernaehrung/484654/le ... stung.aspx

http://www.vzhh.de/umwelt/97057/mal-ord ... schen.aspx

Weichspüler flauschig duftig giftig! Maria Herzger
http://www.maria-herzger.eu/weichspuele ... esundheit/


März, 2015 DUFTSTOFFE Seite 100 bis 107
Toxische Wirkung Duftstoffe 193 Wirkung auf die Gesundheit durch Duftstoffe, Hinweise auf Fieber, Kopfschmerzen, Schwindel, Asthma,anaphylaktischer Schock, Allergien, Herzbeschwerden, neurologische Wirkungen, Krebs und zahlreiche weitere Beschwerden und Krankheiten im Zusammenhang mit Duftstoffen oder Duft-Gemischen (Schermann, 2006 eigene Recherchen)
Toxikologie, chronische Krankheiten -
und wie Behörden und Gutachter
damit umgehen
http://www.cbgnetwork.org/downloads/Hil ... stoffe.pdf

es gibt immer mehr Menschen, die auf diese Duftstoffe, Weichspüler, Wäscheparfüms reagieren; aber nicht ernst genommen werden.
Es kann doch nicht sein, dass die Stoffe , Produkte ständig erweitert werden und man sieht ja wie die Umsätze steigen - allerdings keiner an die denkt die das eben nicht vertragen. Es gibt sehr viele und es werden auch immer mehr die sofort reagieren, wenn jemand diese Duftwäsche aufhängt oder wenn Personen mit solchen Düften vorbeigehen. Allein das reicht oft schon aus um bei einigen schwere Symptome auszulösen und die Muskeln, die Kraft ausläßt. Man kann sich kaum noch auf den Beinen halten. Diese Stoffe gehen direkt ins Gehirn, lösen auch bei einigen schwere Migräne oder Asthma aus, allerdings ist den wenigsten der Zusammenhang bewusst das dies von diesen Duftstoffen kommt.
Hier müsste auch viel mehr an Aufklärung passieren und wenn Duftstoffe versprüht werden, wie oft in Kaufhäusern, dann sollten die Kunden darauf hingewiesen werden - eben zum Schutze derer die damit Probleme haben.
und nicht wie bisher still und heimlich beduften, leider passiert das auch in immer mehr Stellen, man gaukelt denen Wohlfühloasen vor - viele leiden darunter und die werden dann als spinnert hingestellt oder es wird abgewiegelt - alles sei ja so harmlos, unschädlich.
so ich musste das mal loswerden und ich hoffe, dass da mehr nachkommt an Aufklärung und zum Schutze aller die es nicht vertragen : Menschen, Tiere, Umwelt

Greenpeace Magazin ÜberFlüssigkeit Weichspüler
Weichspüler Werbung 16 Apr 2019 Über-Flüssigkeit
Mit greller Reklame drängt Unilever Verbraucherinnen und Verbraucher zum Weichspülerkauf. Dabei enthält die Marke „Comfort intense“ allergieauslösende und schwer abbaubare Chemikalien – das Greenpeace Magazin hat eine Werbeanzeige neu betextet.https://www.greenpeace-magazin.de/nachr ... zofqwv8gzo
Aktuelle Stunde "10 Jahre UN-Behindertenrechtskonvention"
Danke für dein Hinweis zu Duftstoffen
https://www.youtube.com/watch?v=1hupQ7n ... qWd64eitY4
Duftstoffe haben neben ihren geruchlichen Eigenschaften auch oftmals eine unerwartete reizende und allergisierende Wirkung. Daher sind vom Gesetzgeber bestimmte Anwendungshinweise und Warnhinweise vorgeschrieben, um den sicheren Umgang mit dem Produkt zu gewährleisten
https://www.daab.de/haut/duftstoffe-in- ... innenraum/
https://www.daab.de/haut/duftstoffe-in-innenraeumen/
Umdenken! Jetzt! DAAB fordert Regelungen zum generellen Verzicht auf Beduftung in öffentlichen Räumen!
https://www.daab.de/blog/2018/03/umdenk ... n-raeumen/

Tenside & Duftstoffe: Harte Fakten über Weichspüler
Gefahr für Mensch und Natur
https://www.codecheck.info/news/Tenside ... ler-277229

Netzfrauen
Benutzen Sie noch Weichspüler oder sogar Lenor Unstoppables, einem PARFUM für die Wäsche? Dann aufgepasst! Zuerst einmal sollten Sie wissen, was als Warnhinweis auf der Verpackung steht. Sollten Sie „Parfüm“ für die Wäsche verwenden wollen: Das Produkt ist für Wasserorganismen schädlich, sogar mit langfristiger Wirkung. Und aufpassen: Es darf nicht in den „normalen“ Müll geworfen werden, denn der Inhalt sowohl als auch der Kunststoffbehälter müssen entsprechend der örtlichen Vorschriften der Entsorgung nach Gebrauch der Problemabfallentsorgung zu geführt werden.
Lenor Unstoppables Wäscheparfüm – Für ein dauerhaftes Duft-Erlebnis, das über herkömmliche Frische hinausgeht – wie bitte soll so etwas ohne Chemie möglich sein? Dauerhaft sind die Folgen für die Umwelt und auch für die Gesundheit. Lesen Sie hier:
https://netzfrauen.org/2017/02/14/lenor/


Weichspüler flauschig duftig giftig!
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Lenor Unstoppables – was für eine dufte Umweltbelastung
http://www.vzhh.de/ernaehrung/484654/le ... stung.aspx

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Die duftende Gefahr für deine Gesundheit
Diese Produkte sind eine duftende Gefahr und die meisten von uns haben es im Wohn- Schlaf- oder Badezimmer. Es sind die Räucherstäbchen, Duftkerzen oder auch das Raumspray. Warum diese Produkte ein Gesundheitsrisiko sein können, erfährst du hier.
https://www.regenbogen.de/ratgeber/gesu ... eitsgefahr
Wenn der Lufterfrischer zur Gefahr wird
Ob bei Hundegeruch oder Gardienenmief: Lufterfrischer sollen in Räumen für einen angenehmen Duft sorgen. Doch die unsichtbaren Stoffe können der Gesundheit massiv schaden.
https://www.swr.de/marktcheck/duftstoff ... index.html
Raumduft: Vorsicht bei Sprays und Ölen
Raumsprays, Aromalampen, Duftöle und moderne Aromadiffuser werden immer beliebter. Mit der Beduftung tut man sich selbst und den Mitmenschen aber nicht immer etwas Gutes.
https://help.orf.at/stories/2963290/
Die Duftstoffe in vielen anderen Produkten, zum Beispiel zur Raumbeduftung, müssen demgegenüber nicht deklariert werden, so dass die Verbraucherinnen und Verbraucher keine Möglichkeit haben, sich über die betreffenden Inhaltsstoffe der von ihnen genutzten Produkte zu informieren. Die Situation wird sich durch REACH nur teilweise ändern, weil sehr viele Duftstoffe in Mengen unter einer Jahrestonne auf den Markt kommen. Was kann ich selbst tun?
Ein gesundes Raumklima lässt sich in der Regel durch ausreichendes Lüften und durch eine schadstoffarme und emissionsarme Innenausstattung erreichen: vorwiegend Produkte kaufen, die mit dem Blauen Engel gekennzeichnet sind
Die Wohnung regelmäßig reinigen: Unhygienische Zustände, die häufig die Ursache für unangenehme Gerüche sind, sollten gezielt beseitigt und nicht mit Duftstoffen überdeckt werden
Zurückhaltend mit Duftlampen, Räucherstäbchen und Ähnlichem umgehen; Gleiches gilt für "Wellness"-Produkte oder "Aromatherapie"-Produkte, die eingeatmet werden
Bei Waschmitteln und Reinigungsmitteln unparfümierte Alternativen kaufen: Trocknet die Wäsche an der frischen Luft, hat sie einen angenehmen unverwechselbaren Geruch – auch ohne Zusatz von Duftstoffen
https://www.bmu.de/themen/gesundheit-ch ... uftstoffe/
https://www.umweltbundesamt.de/sites/de ... refrei.pdf
https://www.br.de/radio/bayern1/inhalt/ ... n-100.html

Duftstoffe spielzeug

Verfasst: Fr 16. Jul 2021, 09:21
von anneliese
Spielzeug unter drei Jahren sollte laut BfR keine Duftstoffe enthalten

Vorsicht vor beduftetem Spielzeug Duftstoffe können Allergien auslösen. https://www.umwelt.nrw.de/verbrauchersc ... /spielzeug

https://www.bvl.bund.de/DE/Arbeitsberei ... _node.html

Verpackung für Duftstoffe in Brettspielen für den Geruchsinn, Kosmetikkoffern und Spielen für den Geschmacksinn
Die Verpackung von Duftstoffen in Brettspielen für den Geruchssinn, Kosmetikkoffern und Spielen für den Geschmacksinn, die die in den Nummern 41 bis 55 der Liste in Anhang II Teil III Nummer 11 Absatz 1 aufgeführten Duftstoffe sowie die in den Nummern 1 bis 11 der Liste in Absatz 3 der genannten Nummer aufgeführten Duftstoffe enthalten, muss folgenden Warnhinweis tragen:
"Enthält Duftstoffe, die Allergien auslösen können."
https://www.dr-bahr.com/infos/rechts-fa ... linie.html

Es gilt ein prinzipielles Verbot, krebserzeugende, erbgutverändernde oder fortpflanzungsgefährdende Stoffe in Spielzeug zu verwenden. Allerdings dürfen diese Stoffe unter bestimmten Voraussetzungen verwendet werden, u. a. wenn der Grenzwert, der in Gemeinschaftsrechtsakten festgelegt wurde, eingehalten wird.
Der Einsatz von 55 allergenen Duftstoffen wird aus Gründen des gesundheitlichen Verbraucherschutzes verboten.
Elf weitere Duftstoffe müssen gekennzeichnet werden, wenn sie im Spielzeug vorhanden sind.
Spielzeug darf nicht mehr fest mit Lebensmitteln verbunden sein, um für Kinder die Gefahr des versehentlichen Verschluckens zu verringern.
Für einzelne Spielzeugkategorien sind jeweils spezifische Warnhinweise vorgeschrieben. Diese müssen mit dem Wort "Achtung" beginnen, in deutscher Sprache verfasst und gut lesbar sein.
https://www.bmel.de/DE/themen/verbrauch ... linie.html

Re: Duftstoffe sind schädlich

Verfasst: Fr 16. Jul 2021, 09:22
von anneliese
Es duftet allerorten. Für den Menschen kann das zum Problem werden – gerade für sensible Personen.
In Mengen von weniger als einer Tonne hergestellte oder eingeführte Stoffe müssen nicht registriert werden Der Umfang der Kennzeichnung hängt davon ab, ob die Produkte abgespült werden oder auf der Haut verbleiben sollen. Diese Vor-schrift für den Verbraucherschutz ist zwar positiv. Oft bleiben die Hersteller duftstoff-haltiger Produkte jedoch unterhalb der deklarationspflichtigen Konzentration oder er-setzen diese Substanzen durch Stoffe, die sie nicht deklarieren müssen. Nur sehr lückenhaft bewertet sind allerdings die vielen, nur in geringeren Mengen produzierten Duftstoffe. Fazit: Risiken von Duftstoffen werden nicht immer ausreichend berücksichtigt Die neue Chemikalienregulierung REACH in der Europäischen Union wird diese Si-tuation voraussichtlich nicht grundlegend verbessern (Einzelheiten siehe Punkt 3, Seite 11). Der Grund: Duftstoffe gelangen nur in relativ geringen Produktionsmengen auf den Markt, doch gilt REACH – bis auf wenige Ausnahmen – nur für Mengen über einer Tonne pro Hersteller im Jahr. Nur, falls die Stoffe in Mengen unter einer Tonne schwer abbaubar (persistenten) wären sowie sich in der Umwelt und Organismen an-reicherten (akkumulieren), gelten die Prüfungs-Vorgaben des umfangreicheren Zu-lassungsverfahren. Überempfindlichkeiten und individuelle Bewertungen der Duftstof-fe finden im Zulassungsverfahren keine Berücksichtigung. Der Einsatz von Duftstoffen zur Raumbeduftung – vor allem im öffentlichen Bereich – unterliegt keinen speziellen Regeln. Duftstoffe: Wenn Angenehmes zur Last werden kann Nach Meinung des UBA ist aus Vorsorgegrün-den zu erwägen, das gezielte „Beduften“ der Umgebungsluft vollständig zu unterlas-sen – zumindest, falls es über den individuellen Bereich hinausgeht und unbeteiligte Personen negativ betroffen sein könnten. Das heißt: Die Industrie vermarktet also bis heute zehntausende Altstoffe, ohne diese systematisch auf Umwelt- oder Gesundheitsgefährlichkeit geprüft zu ha-ben. Hier wäre wünschenswert, dass sich die Verbraucher besser über Nutzen und Risiken von Duftstoffen informieren können. Die Hersteller sollten auf womöglich irre-führende Bezeichnungen wie „Lufterfrischer“ (Airfreshener) oder ähnliche Ausdrücke verzichten. Eine bessere Aufklärung über die Verwendung der Duftstoffe sowie der Grundsatz, auf eine „Beduftung“ von Innenräumen zu verzichteten, könnten schon für viele Men-schen hilfreich sein.Werden Duftstoffe im öffentlich zugänglichen Bereich eingesetzt, kann vielleicht ein deutlicher Hinweis helfen: „Die Raumluft dieses Warenhauses ist über die Klimaanla-ge mit Duftstoffen angereichert“. Dies gilt vor allem, falls der Einsatz der Duftstoffe nicht offensichtlich erfolgt – zum Beispiel, um unangenehme Gerüche über die Kli-maanlage zu maskieren. Auf Raumbeduftung möglichst verzichten Aus Gründen der Vorsorge empfiehlt das UBA, Duftstoffe in öffentlichen Gebäuden – wie Büros, Kaufhäusern und Kinos – nicht einzusetzen, um die Gesundheit empfind-licher Verbraucherinnen und Verbraucher nicht zu beeinträchtigen

Duftstoffe können über die Atmung in den Organismus gelangen und sich über die Blutbahn im gesamten Körper verteilen. Belästigungen, Befindlichkeitsstörungen und Allergien Das UBA erhält immer wieder Anfragen von Personen, die sich durch Duftstoffe in öf-fentlich zugänglichen Gebäuden belästigt fühlen. Viele Bürgerinnen und Bürger fürchten auch um ihre Gesundheit. Die Innenraumlufthygiene-Kommission des UBA – ein Gremium aus Vertretern wissenschaftlicher Einrichtungen und fachlich zustän-digen Landesbehörden – hat bereits im Jahr 2000 vor einem unüberlegten Einsatz von Riech- und Aromastoffen gewarnt1. Denn Duft- und Aromastoffe können eine mögliche Ursache für Allergien und andere Unverträglichkeiten sein http://www.mcsmed.de/dgmcs-recovery/pdf ... stoffe.pdf

es gibt viele Stoffe die nicht getestet wurden (viele Stoffe werden in solchen Mengen hergestellt wo sie keine Prüfung machen müssen) viele werden mit anderen Stoffen vermischt auch da weiss man nicht was das bewirken kann Immer mehr Menschen leiden an Duftstoff Unverträglichkeit
Der Einsatz von Raumdüften hat Konjunktur, ob über Duftkerzen, Aromaöle oder Zerstäuber. Doch immer mehr Menschen leiden unter Duftstoff-Unverträglichkeit, warnt der Deutsche Allergie- und Asthmabund (DAAB).
Der Einsatz von Raumdüften hat Konjunktur, ob über Duftkerzen, Aromaöle oder Zerstäuber. Doch immer mehr Verbraucher leiden unter Duftstoff-Unverträglichkeit, warnt der Deutsche Allergie- und Asthmabund (DAAB).
Dabei können sie den Duftstoffen kaum entkommen, denn auch in öffentlichen Einrichtungen sind sie allgegenwärtig: In Kaufhäusern, Kinos, Supermärkten, Wartezimmern, Büroräumen, Spas und Hotellobbys werden die leichtflüchtigen Chemikalien eingesetzt, um angenehme Geruchseindrücke zu erzeugen und damit das Wohlbefinden der Klienten oder Mitarbeiter zu verbessern.
Herzrasen, Kreislaufstörungen, Asthmaanfälle
Über die Anzahl der Betroffenen gibt es keine gesicherten Daten, doch die steigende Zahl der Rückmeldungen sei alarmierend, sagt der DAAB. Die Symptome der Duftstoffempfindlichkeit oder -unverträglichkeit sind unterschiedlich.
Auf die leichtflüchtigen Chemikalien reagieren Patienten mit hyperreagiblen Atemwegen und sehr empfindliche Personen mit Herzrasen, Kreislaufstörungen, Atembeschwerden, Kopfschmerzen, Hustenreiz bis hin zu Asthmaanfällen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich hier um Naturstoffe oder synthetische Aromen handelt.
Beschwerden können noch über Tage anhalten
Die Beschwerden verschwinden nicht nach Verlassen der bedufteten Räume oder nach Entfernen der Duftquelle, sondern können über Stunden und Tage nachwirken. Ob es sich bei den Auslösern um bestimmte, etwa allergieauslösende Duftstoffe handelt, ist noch nicht eindeutig geklärt.
Auch seien Langzeiteffekte gering dosierter Duftstoffe und Kombinationseffekte der Duftstoffe untereinander sowie mit anderen flüchtigen Chemikalien derzeit unklar. Studien dazu sind bislang Mangelware.
Immer mehr Menschen leiden an Duftstoff-Unverträglichkeit
Duftstoffe kommen auch in Parfüms, Pflege- oder Reinigungsprodukten und Alltagsgegenständen vor, selbst Mülltüten und Geschirrspültabs werden mit Duftnote angeboten. Für die Menschen, die an Duftstoff-Unverträglichkeit leiden, bedeutet die Omnipräsenz der künstlichen Aromen eine deutliche Einschränkung ihrer Lebensqualität.
Die effektivste Behandlungsmethode ist das Meiden der Beschwerdeauslöser, was im Alltag nur schwer realisierbar ist. Eine medizinische Behandlung ist schwierig. Akute Beschwerden der Atemwege werden in der Regel mit Asthmapräparaten oder entzündungshemmenden Medikamenten behandelt.
Im eigenen Wohnumfeld können Betroffene auf eine Beduftung der Räume und Alltagsgegenstände verzichten.
https://www.gesundheitsstadt-berlin.de/ ... eit-14948/

Nach einer Sensibilisierung können bei einer späteren Belastung mit
sehr geringen Mengen schwere allergische Reaktionen auftreten
Personen, die gegenüber Parfümstoffen empfindlich sind, sollten bei der Verwendung dieser Produkte vorsichtig sein. ACHTUNG: Lufterfrischer sind kein Ersatz für eine gute Alltags-Hygiene - Auszug aus dem Sicherheitsdatenblatt Air Wick Duftölflakon

Duftstoffe, die in die Raumluft gelangen,
sind verantwortlich für viele gesundheitliche Beschwerden,
sie können u.a. folgende Symptome auslösen:
Abgeschlagenheit, Schwindel, Konzentrationsstörungen, Kopfschmerzen, Kontaktekzeme, Asthmaattacken bis hin zu einem anaphylaktischen Schock
Die Brandbreite der Reaktionen auf Duftstoffe ist vielfältig:
von Atembeschwerden, Kopfschmerzen, Migräne, tränenden bzw. brennenden Augen, Hautirritationen, Ekzemen, Taubheitsgefühlen, Übelkeit, Müdigkeit,
Konzentrationsschwierigkeiten Benommenheit
Hustenanfällen bis zu Asthmaanfällen, Erstickungsanfällen
Krämpfen, Bewusstlosigkeit, Herzrasen, Bluthochdruck
Entzündungen, Fieberschüben
die Duftstoffe gelangen ins Gehirn, in Blutbahn, in die Bronchien ....
Informationen gibt es unter
Daab Deutscher Allergie- und Asthmabund e.V.
Duftstoffe in Innenräumen
http://www.daab.de/haut/duftstoffe-in-innenraeumen/
Umweltbundesamt
https://www.umweltbundesamt.de/themen/d ... -im-alltag
https://www.umweltbundesamt.de/themen/g ... duftstoffe
 

Umweltrundschau
Ärzteblatt
Pure Nature https://blog.purenature.de/category/duftstoffe/

CSN Deutschland
http://www.csn-deutschland.de/blog/category/duftstoffe/
http://www.csn-deutschland.de/blog/tag/ ... fe/page/2/

https://netzfrauen.org/2017/02/14/lenor/

Safer World
https://safer-world.org/home/moegliche- ... e-parfuem/

https://www.allergie.de/duftstoffe-in-o ... itsgefahr/
Hans Ulrich Hill
Umweltschadstoffe und Neurodegenerative Erkrankungen des Gehirns (Demenzkrankheiten) Wie neurotoxische Langzeitwirkungen von Chemikalien zur Degeneration des Gehirns führen - Ein Überblick über aktuelle Erkenntnisse der Wissenschaft
Toxische Wirkung Duftstoffe allergieauslösende und schwer abbaubare Chemikalien
https://www.lehmanns.de/shop/medizin-ph ... hemikalien


Toxische Wirkung Duftstoffe Hans Ulrich Hill März 2015 DUFTSTOFFE  
Seite 100 bis 107 Toxische Wirkung Duftstoffe 193
Wirkung auf die Gesundheit durch Duftstoffe,
Hinweise auf Fieber, Kopfschmerzen, Schwindel, Asthma, anaphylaktischer Schock, Allergien, Herzbeschwerden, neurologische Wirkungen, Krebs und zahlreiche weitere Beschwerden und Krankheiten im Zusammenhang mit
Duftstoffen oder Duft-Gemischen (Schermann, 2006 eigene Recherchen)
Toxikologie, chronische Krankheiten - und wie Behörden und Gutachter
damit umgehen
http://www.cbgnetwork.org/downloads/Hil ... stoffe.pdf

Was riecht denn hier so Sind Düfte eine Umweltbelastung? www.sylt-gesund-leben.de/scripts.htm? Dr. Eleonore Procházka Was riecht denn hier so ?
Sind „Düfte" Umweltbelastung?
Cyclohexanol kann eine Verminderung der motorischen Aktivität verursachen und Schlappheit, Krämpfe und Tod. Es hat deprimierende Wirkung auf das Zentralnervensystem.
Linalool hat im Tierversuch nachweislich Ataxie hervorgerufen ( charakterisiert durch fehlerhafte Muskel-Koordination), reduzierte spontane Bewegungsaktivität, Verminderung und Störung der Atmung
Methyl-ethyl-keton kann Narkose verursachen, Erstarrung, Bewußtlosigkeit, Emphysem, Leber- und Nierenstauung, Reizungen an Augen, Nase und Kehle und Taubheit der Extremitäten.
Propylenglykol wird als immuntoxische Chemikalie betrachtet.
Moschuskörneröl kann das zentrale und periphere Nervensystem schädigen, was sich als Degeneration von Myelin und bestimmten Nervenfasern äußert und extremer Empfindlichkeit gegen Sonnenlicht bei exponierten Labortieren.
Benzophenone verlängern die Duftwirkung und können Nesselausschlag auslösen.
Nach der U.S. FDA sind Duftstoffe verantwortlich für 30% aller allergischen Reaktionen auf Kosmetika. Quer durch die Nation berichten zunehmend Individuen über Symptome, die durch Parfüm ausgelöst wurden, von Kopf- und Nebenhöhlen-schmerzen bis zu anaphylaktischem Schock und Krampfanfällen. Viele fangen nun an, den Zusammenhang zwischen ihrem Mißbefinden und dem fortgesetzten Angriff von einer Kollektion unbekannter, unkontrollierter Chemikalien zu erkennen, der launenhaft und mutwillig aufrecht erhalten wird durch die Parfümindustrie.
Im Juli 1990 veröffentlichte die Candida Research and Information Foundation (CRIF) in Castro Valley, Californien, die vorläufigen Ergebnisse ihrer Parfümumfrage, die an
10 000 Patienten, Ärzte und Naturkostläden verschickt worden war. Ihr Ziel ist es, die obligatorische Entfernung aller neurotoxischen Chemikalien aus den Parfüms zu fordern. Sie berichteten über folgende Zahlen, die die Beschwerden anzeigen, die aus den Anworten auf ihre Umfrage zitiert sind.

gelegentlich
oft
Kopfschmerzen
87%
54%
Benommenheit
81%
53%
Unfähigkeit, sich zu konzentrieren
78%
50%
Schwindel
66%
44%
Übelkeit
66%
44%
Ausfall des Kurzzeitgedächtnisses
63%
41%
Ruhelosigkeit, Gereiztheit
62%
35%
Depression
62%
40%
Schlaflosigkeit, Lethargie
60%
40%
Nebenhöhlenschmerzen
56%
38%
Mary Lamielle, Präsidentin des nationalen Zentrums für Umwelt-Gesundheits-Strategien, listete in einer Pressemitteilung, die die Gesetzgebung zur Besiegelung von Duftstoffmustern unterstützt, folgende Symptome auf, die durch Duftstoffe ausgelöst wurden:
wässrige oder trockene Augen, Doppeltsehen, Niesen, verstopfte Nase, allergischer Schnupfen, Nebenhöhlenentzündung, Ohrenklingen, Schwindel, Husten, Bronchitis, Atembeschwerden, Brustenge, Astma, Anaphylaxie, Kopfschmerzen, Migräne, Krampfanfälle, Müdigkeit, Verwirrung, Desorientierung, Zusammenhanglosigkeit, Verlust des Kurzzeitgedächtnisses, Ängstlichkeit, Reizbarkeit, Depression, Stimmungsschwankungen, Hautausschlag, Ekzeme, Rötung, Muskel- und Gelenkentzündung, Schmerzen und Schwäche, unregelmäßiger oder schneller Herzschlag, Bluthochdruck.
Störungen im limbischen System sind verbunden mit irrationalen Ängsten, Fremdheitsgefühl, Gefühl von Unwirklichkeit, Traurigkeit, Desorientierung und einem Gefühl, ohne Verbindung und Kontrolle zu sein. Viele, die empfindlich gegen Parfüm oder andere chemische Gerüche sind, hören von Psychologen zu oft die Fehldiagnose „Agoraphobie".
Starke Düfte sollen verstärkt elektrische Aktivität in der Amygdala provozieren können, die mit Gefühlen und Selbstschutzaktivitäten zusammenhängt, und im Hippocampus, der wesentlich ist für´s Lernen und neues Gedächtnis. Probleme im Hypothalamus, dem analytischen Labor des Körpers, zeigen sich in Körpertemperatur, Fortpflanzungsphysiologie, Verdauung, aggressivem Verhalten, Herzschlag, Blutdruck, Immunität und möglicherweise Anaphylaxie. All dies legt die Existanz eines direkten Weges von der Nase und dem Mund (Oropharynx) zum Gehirn nahe, der zahlreiche neurologische und psychische Abnormalitäten auslösen kann.
http://www.sylt-gesund-leben.de/texten/DUEFTE.HTM
Umdenken Jetzt DAAB fordert Regelungen zum generellen Verzicht auf Beduftung in öffentlichen Räumen!
Veröffentlicht am 21. März 2018 von Marina Oppermann
An das Bayerische Gesundheitsministerium in München wurde von einer engagierten Mitbürgerin der Wunsch zur Kennzeichnungspflicht von Duftstoffen in öffentlich zugänglichen Räumen herangetragen.
Gemeint war der Einsatz von Duftstoffen in Arztpraxen, Kliniken und Altenheimen, öffentlichen Verkehrsmitteln oder auch in Lebensmittelmärkten oder Kaufhäusern. Bei diesen Anwendungen sollen Duftstoffe schlechte Gerüche überdecken, Menschen beruhigen oder zum Kauf von Waren anregen. Nicht immer ist diese „geheime“ Verwendung von Duftstoffen für jeden Menschen gut verträglich.
Das Ministerium sieht zum gegenwärtigen Zeitpunkt keinen Handlungsbedarf zur Kennzeichnungspflicht von bedufteten öffentlich zugänglichen Räumen und verneint jegliche gesundheitlichen Risiken durch den Einsatz von Duftstoffen zur Raumbeduftung.
Der DAAB – als Vertreter der Patienteninteressen – wiederspricht der Verharmlosung der gesundheitlichen Risiken durch Raumbeduftung und verweist in diesem Zusammenhang auf die Einschätzung von Allergologen und Experten des Umweltbundesamtes.
Wir haben auf das Schreiben des Ministeriums geantwortet und möchten in diesem Zusammenhang betonen:
• Eine allergische Sensibilisierung auf Duftstoffe in der Raumluft kann bei entsprechend hohen Konzentrationen nicht ausgeschlossen werden.
• Bei Effekten der Raumbeduftung müssen auch gesundheitliche Risiken für bereits sensibilisierte Personen wie Allergiker und Asthmatiker oder Patienten mit überempfindlichen Atemwegen, MCS-Betroffene (Multiple Chemikaliensensibilität) und empfindliche Verbraucherinnen und Verbraucher berücksichtigt werden. Menschen mit Allergien und/oder Asthma und empfindliche Personen können auf luftgetragene Duftstoffe mit gesundheitlichen Beschwerden wie Kopfschmerzen, Kreislaufproblemen bis hin zu Asthmaanfällen reagieren.
• Sensibilisierte Patienten reagieren oft auf vergleichsweise geringe Mengen der Duftstoffe in der Raumluft.
• Experten des Verbundes der Dermatologischen Kliniken (IVDK) schätzen die Zahl der Betroffenen auf mehrere Millionen. Duftstoffe sind die zweithäufigsten Auslöser von Kontaktallergien.
Der DAAB fordert einen vorsorgenden Gesundheitsschutz für besonders empfindliche Verbraucherinnen und Verbraucher. Die erforderlichen Maßnahmen sind:
• Eine von den Gesundheitsministerien von Bund und Ländern unterstützte Empfehlung zum Verzicht auf Beduftung von öffentlich wichtigen Institutionen, um den besonders empfindlichen Verbraucherinnen und Verbrauchern eine beschwerdefreie Teilnahme am öffentlichen Leben zu ermöglichen.
• Regelungen für eine klare Kennzeichnung des Duftstoffeinsatzes
und zukünftig
• Regelungen zum generellen Verzicht auf jegliche Beduftung in öffentlich zugänglichen Räumen, insbesondere in gesellschaftlich und sozial wichtigen Einrichtungen wie Krankenhäusern, Kliniken, Verwaltungseinrichtungen, Schulen, Kindergärten oder öffentlichen Verkehrsmitteln. Ein Einsatz von Raumbeduftung in den genannten Einrichtungen bedeutet für betroffene Patienten eine gesundheitliche Belastung und stellt zugleich eine Ausgrenzung aus dem öffentlichen Leben dar.
Eine Unterstützung und Umsetzung der von uns vorgeschlagenen Maßnahmen durch alle bundesweit zuständigen Ministerien aber natürlich auch durch die bisherigen Anwender von Beduftungssystemen in öffentlichen Räumen würde der DAAB sehr begrüßen.
Dieser Eintrag wurde veröffentlicht in Allgemein von Marina Oppermann. Permanenter Link des Eintrags. https://blog.daab.de/umdenken-jetzt-daa ... en-raumen/
Nach einer Sensibilisierung können bei einer späteren Belastung mit sehr geringen Mengen schwere allergische Reaktionen auftreten
Personen, die gegenüber Parfümstoffen empfindlich sind, sollten bei der Verwendung dieses Produkts vorsichtig sein. Lufterfrischer sind kein Ersatz für eine gute Alltags-Hygiene Auszug aus dem Sicherheitsdatenblatt Air Wick Duftölflakon Life Scents - Tag am Meer https://www.bueroshop24.de/sicherheitsd ... s1u_7hWWw4

Duftstoffe, die in die Raumluft gelangen, sind verantwortlich für viele gesundheitliche Beschwerden, sie können u.a. folgende Symptome auslösen:
Abgeschlagenheit, Schwindel, Konzentrationsstörungen, Kopfschmerzen, Kontaktekzeme, Asthmaattacken bis hin zu einem anaphylaktischen Schock
Die Brandbreite der Reaktionen auf Duftstoffe ist vielfältig:
von Atembeschwerden, Kopfschmerzen, Migräne, tränenden bzw. brennenden Augen, Hautirritationen, Ekzemen, Taubheitsgefühlen, Übelkeit, Müdigkeit,
Konzentrationsschwierigkeiten Benommenheit
bis hin zu Hustenanfällen bis zu Asthmaanfällen, Erstickungsanfällen
Krämpfen oder Bewusstlosigkeit, Herzrasen Bluthochdruck
Entzündungen, Fieberschüben,
Informationen hierzu gibt es unter
daab Deutscher Allergie- und Asthmabund e.V.
Duftstoffe in Innenräumen
http://www.daab.de/haut/duftstoffe-in-innenraeumen/
weitere Quellen die über die Auswirkungen zu Duftstoffen berichten:
Umweltbundesamt

https://www.umweltbundesamt.de/sites/de ... id0212.pdf
Umweltrundschau
Ärzteblatt
Pure Nature https://blog.purenature.de/category/duftstoffe/
CSN Deutschland
http://www.csn-deutschland.de/blog/category/duftstoffe/
http://www.csn-deutschland.de/blog/tag/ ... fe/page/2/

https://netzfrauen.org/2017/02/14/lenor/

Safer World
https://safer-world.org/home/moegliche- ... e-parfuem/
https://www.allergie.de/duftstoffe-in-o ... itsgefahr/

Ein Leben ohne Duftstoffe 03.04.2017
 /  Sonja Lämmel
Allergisch gegen Duftstoffe: So lebt es sich damit in einer Welt voller Parfüm, Deo & Co.
Eine Duftstoffallergikerin berichtet über Ihren Alltag mit der Allergie. Unsere DAAB-Expertin Frau Dr. Pleschka erklärt, warum es schwer ist Duftstoffe zu meiden.
https://www.daab.de/blog/2017/04/ein-le ... uftstoffe/

https://www.rtl.de/cms/allergisch-gegen ... 09186.html
Gefährliche Duftstoffe 25.01.2018 Marina Oppermann

https://www.daab.de/blog/2018/01/gefaeh ... uftstoffe/

17.01.2021 - Atemwege, Haut, Allergien, DAAB
DAAB-Studie: Gesundheitsgefährdungen durch Duftstoffe
Die Ergebnisse der Befragung zeigen, dass Duftstoffe zu allgemeinem Unwohlsein, Konzentrationsproblemen, Atemproblemen, Müdigkeit und Kopfschmerzen führen können.
https://www.daab.de/haut/hautwelt/

DAAB-Studie: Gesundheitsgefährdungen durch Duftstoffe
Die Ergebnisse der Befragung zeigen, dass Duftstoffe zu allgemeinem Unwohlsein, Konzentrationsproblemen, Atemproblemen, Müdigkeit und Kopfschmerzen führen können.
Gesundheitsgefährdungen durch Duftstoffe
17.01.2021
 /  Marina Oppermann
Der DAAB präsentiert die ersten Ergebnisse der Online-Befragung „Raumbeduftung und Innenraumluftqualität – Informationsangebot zu Risiken luftgetragener Duftstoffe und zum angemessenen Umgang mit Duftstoffen im Alltag“.
Die Ergebnisse legen nahe, dass luftgetragene Duftstoffe, die zur Raumbeduftung, zur Beduftung von Produkten wie Wasch- oder Putzmitteln und von Personen (Parfüms) eingesetzt werden, eine Vielzahl von unterschiedlichen gesundheitlichen Störungen und Erkrankungen hervorrufen können.
https://www.daab.de/blog/2021/01/daab-s ... uftstoffe/

https://www.daab.de/blog/2021/01/daab-s ... uftstoffe/

https://www.daab.de/blog/2020/05/daab-p ... beduftung/

https://www.daab.de/blog/2020/06/allerg ... taktekzem/

https://www.daab.de/blog/2020/01/unters ... -des-daab/

https://www.daab.de/blog/2019/08/duftst ... uftstoffe/

Duftstoffe Ungewollte Nebenwirkungen

Verfasst: Fr 16. Jul 2021, 09:23
von anneliese
Duftstoffe Ungewollte Nebenwirkungen
Duftstoffe riechen zwar gut, haben aber ihre Tücken. Das Umweltbundesamtes (UBA) hat in den Duftstoffen Substanzen entdeckt, die durchaus die Gesundheit gefährden und vor allem Allergien auslösen können.
Ob Parfüms, Kosmetika, Raumsprays oder „Luftverbesserer" in Wasch- und Reinigungsmitteln oder Duftkerzen: Manche duftenden Produkte enthalten Substanzen, von denen bekannt ist, dass sie Kontaktallergien auslösen oder relevant für andere Unverträglichkeiten sein können. Bestimmte Duftstoffe – wie zum Beispiel Moschusverbindungen – sind zudem in der Umwelt nur schwer abbaubar und reichern sich über die Zeit in Umwelt, Mensch und Tier an.
Zu den häufigsten Allergieauslösern unter den Duftstoffen zählen jene, in denen Eichenmoos und Iso-Eugenol vorkommen. Sie werden vielfach für Kosmetika, Cremes und Körperlotionen verwendet. Darin sowie in Deodorants, After Shaves und Parfüms sind auch der nach dem Aromastoff Perubalsam riechende und die nach Maiglöckchen duftende Substanz Lyral enthalten, auf die viele Menschen allergisch reagieren. Duftstoffallergien zählen zu den Kontaktallergien, die meist durch eine juckende Hautreaktion in Form von Rötungen oder kleinen Bläschen sichtbar werden. In Haus und Wohnung sollten Verbraucher daher vorsichtig mit Duftstoffen umgehen und schlechte Luft nicht mit wohlriechenden Produkten überdecken. Sinnvoller ist es, der Ursache für die – vermeintlich – schlechte Luft nachzugehen und deren Quelle zu beseitigen. Gute Belüftung und regelmäßiges Putzen – mit duftstofffreien Mitteln – sorgen am besten für frische Luft. Wer sich dennoch für eines der vielen Duftprodukte entscheidet, sollte sparsam und umsichtig damit umgehen: Besonders zurückhaltend sollte man gegenüber Verdampfern – etwa Teelichtern oder Duftlampen – sein, da diese die Konzentration der Duftstoffe in der Atemluft stark erhöhen können.
Mit Sorge sieht das UBA auch den zunehmenden Gebrauch so genannter Luftauffrischer, die Substanzen über Klimaanlagen, Teelichter oder Steckdosen verbreiten oder verdampfen. Um die Gesundheit empfindlicher oder allergischer Menschen nicht zu beeinträchtigen, empfiehlt das UBA, solche Auffrischer nicht in öffentlichen Gebäuden wie Büros, Kaufhäusern oder Kinos einzusetzen. Ausführliche Informationen enthält das 15-seitige Hintergrundpapier „Duftstoffe: Wenn Angenehmes zur Last werden kann“. Kostenlos downloaden: www.umweltbundesamt.de.
Inhaltsstoffe (INCI)
Die Kennzeichnung der Inhaltsstoffe kosmetischer Mittel ist dem Verbraucher inzwischen allgemein vertraut. Seit mehr als zehn Jahren sind auf den Verpackungen kosmetischer Mittel europaweit alle eingesetzten Inhaltsstoffe in absteigender Reihenfolge ihrer Konzentration im Produkt zu finden. Eine erste aktualisierte Fassung des im Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften vom 01. Juni 1996 veröffentlichten Inventars 1, die in Kürze ebenfalls im Amtsblatt der EU veröffentlicht werden wird, stellt die Basis der INCI-Datenbank der kosmetischen Inhaltsstoffe dar. Die Datenbank unter www.haut.de, Stichwort Inhaltsstoffe (INCI), umfasst nahezu 8000 verschiedene Stoffe.
WANC 27.07.06/ smog
http://www.medizinauskunft.de/artikel/w ... stoffe.php
Wenn Duftstoffe Allergien auslösen Duftstoffe, wie sie in kosmetischen Mitteln, in Wasch- und Reinigungsmitteln vorkommen, können Allergien auslösen. Und zwar nicht nur, wenn sie mit der Haut in Kontakt kommen. Auch beim Einatmen kann der Körper allergisch reagieren.

Wenn es gut riecht, ist das nicht immer gut. Denn der gute Duft - ob im Kaufhaus, in der Toilette oder in der U-Bahn-Station - ist gar nicht echt. Er ist synthetische und kommt von chemisch hergestellten Duftstoffen. Doch diese Duftstoffe können nicht nur die Atemwege belasten und allergische Reaktionen auslösen.

Einige Duftstoffe können auch allergische Reaktionen der Haut auslösen - sogenannte Kontaktallergien. Diese Gefahr ist bei kosmetischen Produkten besonders hoch, weshalb sie auf Verpackungen angegeben werden müssen. Allerdings nur, wenn eine bestimmte Höhe der Konzentrationen des Duftes überschreiten wird. Möglicherweise besteht sogar eine Verbindung: Zeigen Menschen eine Kontaktallergie auf bestimmte Duftstoffe, dann tragen sie wahrscheinlich ein erhöhtes Risiko für Reizungen der Atemwege, sobald diese chemischen Stoffe eingeatmet werden.

Professor Dr. Dr. Andreas Hensel, Präsident des Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) fordert, dass Verbraucher informiert werden müssten, falls "Duftmarketing" - beispielsweise über die Klimaanlage eines Kaufhauses - eingesetzt werde. Außerdem sollten die Inhaltsstoffe viel mehr auf ein mögliches allergisches Potential getestet werden.



Berliner Ärzteblatt 06.08.08/ Quelle: Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR)http://www.medizinauskunft.de/artikel/d ... _08_08.php
Gesundheitliche Risiken durch Duftstoffe
Kaum jemand, der sich Duftstoffen entziehen kann. Doch nicht jeder kann sie vertragen. Außerdem können manche Allergien auslösen, weshalb die neue Kosmetik-Richtlinie der EU inzwischen für 26 Duftstoffe Beschränkungen vorschreibt.
Die meisten Menschen sind heute nahezu ständig von vielen unterschiedlichen Düften umgeben. Rund 2.500 verschiedene Duftstoffe finden sich zum Beispiel in Dingen des täglichen Gebrauchs - wie in Wasch- und Reinigungsmitteln, Kosmetikprodukten, Parfümen, Raumluftverbesserern und Duftkerzen. Immer mehr setzt sich der Trend durch, öffentlich zugängliche und auch private Räume gezielt zu "beduften". Teilweise erfolgt dies auch durch spezielle Geräte, die zum Beispiel als "Luftaufwerter" bezeichnet werden und dem "Air-Design" dienen sollen.

Zum Schutz der Gesundheit sollte der Einsatz von Duftstoffen kritischer betrachtet werden als bisher. Einige Menschen reagieren sehr empfindlich auf Duftstoffe; für sie wird es immer schwieriger, sich diesen zu entziehen. Den Einsatz von Duftstoffen gegen unangenehme Gerüche lehnt das Umweltbundesamt (UBA) generell ab. Unhygienische Zustände, die häufig die Ursache sind, sollten gezielt beseitigt und nicht mit Duftstoffen überdeckt werden. Das UBA empfiehlt deshalb, auf den Einsatz so genannter Raumluftverbesserer zu verzichten.

Beduftungs-Anlagen in Gebäuden mit Publikumsverkehr oder in Büros sind wenig zweckmäßig. Umwelt- und Gesundheitsbehörden lehnen diese Anwendung ab. Ein gesundes Innenraumklima lässt sich in der Regel durch ausreichendes Lüften und die Verwendung schadstoffarmer Möbel sowie Bauprodukte erreichen. Zudem erlauben moderne Klimaanlagen - zum Beispiel in Kaufhäusern - eine Raumbelüftung auch frei von Duftstoffzusätzen.

Verbraucherinnen und Verbraucher sollten bei allen Produktarten die Möglichkeit haben, zu wählen, ob sie Duftstoffen ausgesetzt sein möchten oder nicht. Bei Wasch- und Reinigungsmitteln sind teilweise auch nicht parfümierte Alternativen im Angebot.

Die meisten der rund 2.500 verschiedenen Substanzen für Duftstoffe werden bereits seit langer Zeit eingesetzt. Mengenmäßig sind rund 30 Substanzen mit einer Produktionsmenge von insgesamt mehr als 1.000 Tonnen/Jahr von besonderer Bedeutung und machen etwa 95 Prozent der gesamten Produktionsmenge aus. Hierzu gehören zum Beispiel Geraniol sowie Orangenöle. Die meisten dieser Substanzen wurden auf ihre Verträglichkeit für Umwelt und Gesundheit überprüft und bewertet; es gibt aber bisher nur eine lückenhafte Beurteilung der vielen, in geringeren Mengen produzierten Riechstoffe.

Die konkrete Zusammensetzung der verwendeten Duftstoffgemische ist weitgehend unbekannt. Auf den Produkten, die oftmals mehr als 100 Duftstoffe enthalten, reichte bisher die Bezeichnung "Parfüm" auf der Inhaltsstoffliste. Als Folge einer Änderung der Kosmetik-Richtlinie der EU wird künftig die Anwendung für 26 Duftstoffe, die als häufig allergieauslösend angesehen werden, auch in Deutschland gesetzlich geregelt. Sie dürfen dann, je nach Anwendungszweck des Produktes, nur noch in bestimmten Konzentrationen enthalten sein, falls sie in der Inhaltsstoffliste nicht besonders angegeben sind.

Zudem gibt es eine Selbstverpflichtung der Industrie, die verhindern soll, dass für die Umwelt und Gesundheit bedenkliche Stoffe in Kosmetik- oder Waschmittelprodukten eingesetzt werden. Die Hersteller achten zudem besonders bei der Entwicklung neuer Duftstoffe auf deren Gesundheits- und Umweltfreundlichkeit. Dennoch: Bei fehlerhafter oder missbräuchlicher Anwendung können Gesundheitsrisiken nicht vollkommen ausgeschlossen werden. Dies gilt auch für Produkte wie Parfümöle, die oftmals von weither importiert und auf dem grauen Markt angeboten werden (etwa: Flohmärkte, Esoterikläden) und kaum einer Kontrolle unterliegen.
WANC 20.07.04
http://www.medizinauskunft.de/artikel/w ... stoffe.php
Duftstoffe: Mit Vorsicht zu riechen
Duftstoffe begleiten unseren Alltag. Doch Duftstoffe sind der Gesundheit nicht unbedingt zuträglich. Vor allem können sie Allergien auslösen. Geklärt ist bisher zudem nicht, wie sich die chemischen Substanzen auf das Gehirn auswirken.
Während Düfte noch vor einer Generation als etwas Besonderes galten und parfümierte Produkte eine - oft teure - Seltenheit waren, wird heute Vieles, was sich für das Verströmen eines Geruchs eignet, auch mit einem Duft versehen. "Luftverbesserer" finden sich zum Beispiel in Wasch- und Reinigungsmitteln oder Duftkerzen. Auch im öffentlichen Raum atmen wir - oftmals unbewusst – Duftstoffe ein, etwa wenn "Luftauffrischer" sich über Klimaanlagen in Kaufhäusern oder Büros verteilen.
Es duftet allerorten. Duftstoffe können natürlichen Ursprungs oder künstlich erzeugt sein. Weil die meisten von uns sie als angenehm empfinden, verwenden wir sie oft freiwillig - etwa in Parfüms.
Was der Nase gefällt, muss für die Gesundheit aber nicht automatisch gut sein. Denn: Manche duftenden Produkte enthalten Substanzen, von denen bekannt ist, dass sie Kontaktallergien auslösen oder für andere Unverträglichkeiten verantwortlich sein können. Bestimmte Duftstoffe - wie zum Beispiel Moschusverbindungen - sind zudem in der Umwelt nur schwer abbaubar und reichern sich über die Zeit in Umwelt, Mensch und Tier an.
Duftstoffe können über die Atmung in den Organismus gelangen und sich über die Blutbahn im gesamten Körper verteilen. Bei bestimmten Duftstoffen ist – wegen ihrer chemischen Struktur – auch von einer Aufnahme über die Haut auszugehen. Werden Duftstoffe über die Riechsinneszellen resorbiert, so ist es wahrscheinlich, dass sie wegen der physiologischen Besonderheiten der Geruchsbahn (Reizweiterleitungssystem des Geruchsinns) über die Nervenfaserbündel direkt als Substanz in den Bulbus olfactorius (einen Teil des Gehirns) gelangen. Für bestimmte organische Substanzen (zum Beispiel Benz[a]pyren) und Metalle (unter anderem Cadmium und Quecksilber – letztere sind allerdings keine Duftstoffe) – ist dieser Aufnahmeweg in Tierversuchen bestätigt. Welche Folgen Duftstoffe generell – und speziell im Gehirn – haben, ist noch weitgehend unbekannt. Vor allem deshalb bewertet das Umweltbundesamt (UBA) ihren zunehmenden Einsatz kritisch zu.
Duftstoffe verursachen nach Nickel am häufigsten Kontaktallergien. Die für das UBA durchgeführte Studie „Untersuchungen zur Verbreitung umweltbedingter Kontaktallergien mit Schwerpunkt im privaten Bereich“ zeigt, dass die Zahl von „etwa einer halben Million Duftstoff-Allergikern in Deutschland eine untere Grenze“ ist. Bestimmte Duftstoffe (wie zum Beispiel Eichenmoos und Isoeugenol) lösen dabei wesentlich häufiger Allergien aus als andere Substanzen.
Das wissenschaftliche Beratungskomitee der EU (Scientific Committee on Cosmetic Products and Non-Food-Products – SCCNFP) hat 26 Duftstoffe (zum Beispiel Isoeugenol, Citral, Coumarin, Farnesol, Linalool, Hydroxycitronellal) als besonders stark allergieauslösend geoutet. Diese 26 Stoffe sind nach der geänderten EU-Kosmetikrichtlinie 76/768/EWG zu deklarieren, falls sie bestimmte Konzentrationen in Kosmetikprodukten überschreiten. Der Umfang der Kennzeichnung hängt davon ab, ob die Produkte abgespült werden oder auf der Haut verbleiben sollen.
Diese Vorschrift ist nach Ansicht des UBA für den Verbraucherschutz zwar positiv. Oft bleiben die Hersteller duftstoffhaltiger Produkte jedoch unterhalb der deklarationspflichtigen Konzentration oder ersetzen diese Substanzen durch Stoffe, die sie nicht deklarieren müssen.
Gesundheitliche Unverträglichkeiten durch Duftstoffe sind ein bislang aber nicht ausreichend beachtetes Thema. Das UBA hat in einem 15-seitigen Hintergrundpapier das aktuelle Wissen über Duftstoffe zusammengefasst, Risiken benannt und Möglichkeiten aufgezeigt, mit Duftstoffen sicher umzugehen.
Aus Gründen der Vorsorge empfiehlt das UBA, Duftstoffe in öffentlichen Gebäuden, in denen Einzelne keinen Einfluss auf die Beduftung nehmen können - wie Büros, Kaufhäusern und Kinos - nicht einzusetzen, um die Gesundheit empfindlicher Personen nicht zu beeinträchtigen.
In Haus und Wohnung sollte vorsichtig mit Duftstoffen umgegangen und schlechte Luft nicht mit wohlriechenden Produkten maskieret werden. Vielmehr ist den Ursachen für - vermeintlich - schlechte Luft nachzugehen und deren Quelle zu beseitigen. Gute Belüftung und regelmäßiges Putzen - mit duftstofffreien Mitteln - sorgen am besten für frische Luft. Wer sich dennoch für eines der vielen Duftprodukte entscheidet, sollte sparsam und umsichtig damit umgehen: Besonders vorsichtig sollte man mit Verdampfern - etwa Teelichtern oder Duftlampen – sein, da diese die Konzentration der Duftstoffe in der Atemluft stark erhöhen können.
WANC 31.05.06
http://www.medizinauskunft.de/artikel/w ... stoffe.php
Allergien durch Duftstoffe
Mittlerweile finden sich Duftstoffe in fast allen Produkten des täglichen Lebens: in Parfüms, Reinigungsmitteln, Weichspülern oder Kosmetika und sogar in Lebensmitteln. Nicht immer steht uns der Kontakt mit ihnen frei: In Kaufhäusern werden sie eingesetzt, um ein besseres Kauferlebnis zu schaffen. Neben natürlichen Essenzen und Ölen verwenden Hersteller auch synthetische Duftstoffe. Beide Varianten können gesundheitliche Beschwerden – vor allem Allergien - auslösen.

„Die Unverträglichkeit auf Duftstoffe äußert sich als Kontaktallergie in Form eines allergischen Kontaktekzems", erklärt Sonja Lämmel vom Deutschen Allergie- und Asthmabund (DAAB). In Deutschland leiden etwa 15 bis 20 Prozent der Bevölkerung unter einer Allergie gegen bestimmte Duftstoffe. „Juckende Haut, nässelnde Bläschen und Schuppen gehören zu den Symptomen einer Kontaktallergie", weiß Dr. Arne Menzdorf. An den Stellen, die mit dem allergieauslösenden Stoff in Berührung gekommen sind, können sich auch chronische Ekzeme bilden.

Vollständige Heilung ist im Falle einer Kontaktallergie nicht möglich „Allerdings können die Beschwerden gut gelindert werden", macht Lämmel Hoffnung. Akute allergische Ekzeme werden dabei unter lokalem Einsatz von Medikamenten behandelt. Bei schweren oder nicht heilenden Kontaktekzemen kann die kurzzeitige Gabe von Kortisontabletten notwendig werden.

„Wichtig ist, den Auslöser zu meiden", rät Menzdorf. Allerdings ist es gerade bei einer Duftstoff-Allergie nicht ganz einfach, diesem aus dem Weg zu gehen. „Das kann trotz der Deklarationspflicht für Kosmetika schwierig werden", pflichtet Lämmel bei.

Auf den Verpackungen lassen sich meist nur die Sammelbezeichnungen „Parfüm", „Fragrance", „Aroma" oder „Flavour" nachlesen. Zusammensetzung und Gehalt der Einzelbestandteile müssen nicht angegeben werden. Lediglich 26 Duftstoffe, die durch ein hohes Allergiepotential aufgefallen sind, werden deklariert. Betroffene finden in Drogerien und Apotheken aber ein Sortiment duftstofffreier Kosmetika, Wasch- und Reinigungsmittel sowie Weichspüler ohne Duft.

Duftstoff-Allergene in der Innenraumluft zu meiden, ist kaum möglich. In privaten Räumen sollten Düfte dennoch möglichst selten und nur für kurze Zeit eingesetzt werden. Regelmäßiges Lüften und emissionsarme Einrichtungsgegenstände sorgen zusätzlich für eine bessere Qualität der Innenraumluft.

Die Zahl der Duftstoffe ist groß. In der Duftstoffindustrie werden ca. 3000 verschiedene Düfte verarbeitet. Ein Parfum kann aus bis zu 300 oder mehr verschiedenen Duftstoffen bestehen. Mittlerweile gibt ist kaum ein Kosmetikum (einschließlich Zahnpasta und Mundwässer sowie Kosmetika für Kinder) oder Reinigungsmittel frei von Duftstoffen und Wäsche wird vielfach zusätzlich mit duftstoffhaltigen Produkten nachbehandelt. Sogar in Lebensmitteln wie Speiseeis, Kaugummi, Backwaren, Limonaden, Pudding, Creme- und Geleespeisen, Soßen, Suppen, Zuckerwaren, Füllungen für Schokoladenwaren finden sich Duftstoffe.

Auch die Verbreitung “angenehmer” Raumdüfte, die von sogenannten Lufterfrischern auch in Kaufhäusern versprüht werden oder die gezielte Freisetzung ätherischer Substanzen in der “Aroma”-Therapie tragen häufig zum Kontakt mit Duftstoffen bei. Daher ist es oft schwierig, den Auslöser für eine Duftstoff-Allergie zu bestimmen.

Dass Frauen eine im Vergleich zu Männern häufiger über Duftstoff-Allergien klagen, dürfte dem häufigeren Kontakt von Frauen mit parfümierten Produkten geschuldet sein. Die verbreitete und intensive Anwendung von Kosmetik im Gesichtsbereich führt offenbar dazu, dass unter den Patienten mit Gesichtsdermatosen häufiger Duftstoff-Allergien auftreten. Auch ein fortgeschrittenes Lebensalter erhöht das relative Risiko einer Duftstoff-Allergie.

Alles-zur-Allergologie.de hat häufige in Deodorants und Kosmetika nachgewiesene Duftstoff-Komponenten aufgelistet, die besonders potente Allergene sind: Baummoos absolue, Eichenmoos absolue, Farnesol, Hydroxycitronellal, Isoeugenol, Lyral, Zimtaldehyd.

WANC 13.07.10, Quelle: myAllergo.de, alles-zur-allergologie.de ttp://www.medizinauskunft.de/artikel/diagnose ... duefte.php

Re: Duftstoffe sind schädlich

Verfasst: Fr 16. Jul 2021, 09:26
von anneliese

Re: Duftstoffe sind schädlich

Verfasst: Sa 18. Jun 2022, 10:05
von anneliese
Auch wenn das für viele unvorstellbar ist oder viele das als Spinnerei abtun, das ist es wirklich nicht.
Wie fühlt sich das an, wenn jemand im Umfeld Duftwäsche
(Wäsche mit Weichspüler, Wäscheparfüm, manche benutzen sogar beides) aufgehängt wird oder wenn jemand Düfte, Raumdüfte, Luftverbesserer versprüht, benutzt, anwendet
dann passiert für einige folgendes, es bedeutet Horror
der Körper nimmt das sofort wahr und es ist gerade so als hätte dann jemand den Energiestecker des Körpers gezogen, jegliche Kraft, Energie, Muskelkraft, jegliche Gewalt über den Körper ist weg, geht nahezu auf 0. Man hat somit keine Möglichkeit irgendwie den Körper zu steuern, zu beeinflussen. Dann kommt hinzu, man kann sich nicht auf den Beinen halten, kann die Arme nicht heben
man spürt weder die Beine noch die Arme
und man hat keinen Einfluss auf diese Körperfunktionen, das bedeutet man wäre nicht einmal in der Lage einen Notarzt zu rufen, weil man das Telefon nicht bedienen könnte.
Es ist grad so als würden die Körperteile gar nicht zu einem gehören. Dann beginnt bei vielen heftige Übelkeit, Schwindel.
Es fühlt sich an als wäre im Kopf ein Wirbel, ein Kreisel der sich im Kopf mit Höchstgeschwindigkeit bewegt, dann kann man den Kopf nicht mehr halten. Die Augen fallen einen zu, man hat keine Kraft sie zu öffnen und dann folgt eine Zeitlang eine Art Dämmerzustand, man ist wie ausgeschaltet, wenn dann die geistige und körperliche Kraft, Energie wiederkommt – die Dauer des Dämmerzustandes hängt damit zusammen wieviel man vorher aufgenommen hat.
Wenn man die Umgebung wieder wahrnimmt ist man so unsagbar erschöpft, als hätte man einen Marathon hinter sich, man fühlt sich mißerabel. Bis man wieder klar denken kann, das kann oft länger dauern, in der Zeit ist man wie in Trance, wie in einer Glaskuppe, wie in Dämmerzustand, man sieht zwar alles aber man nimmt es nicht so richtig wahr, nur können das Aussenstehende nicht verstehen, nicht nachvollziehen, was grade los ist, geschweide denn wie sich das anfühlt. Aussenstehende können das nicht begreifen. Man wird nicht ernst genommen, sondern eher belächelt, oft sogar schikaniert.
Viele Betroffene die das Aussprechen und um Rücksicht, Verständnis bitten, erreichen meist das Gegenteil und werden von da an, wo sie das aussprachen, oder schriftlich daraufhingewiesen haben, regelrecht mit Düften konfrontiert. Was das für Folgen hat, sehen die meisten ja nicht, dass sich deren Zustand massiv verschlechtert und sich davon nicht mehr erholen. Viele sind dann so krank, sogar bettlägerig, dass sie nicht mehr im Stande sind, die Wohnung zu verlassen.
Was sagt uns das, solche Menschen die keine Düfte vertragen, passen eben nicht in diese Welt, wo doch alles beduftet sein muss und Tag für Tag immer mehr beduftetes auf den Markt kommt.
Die meisten denken, es kann ja nicht schädlich sein, sonst würde es ja nicht verkauft.
Ein fataler Fehler, viel zu oft und zulange wird dann abgestritten, verleugnet dass es schädlich ist für Mensch, Tier, Umwelt, Gewässer, Luft Atemluft!!!
was zählt ist Umsatz, Profit und da wird so manches als unbedenklich und harmlos angepriesen und verkauft
und Geschädigte lässt man wie so oft
in Stich, bzw. man verleugnet den Zusammenhang
nein das kann nicht sein
das muss was anderes sein !!!
Text Anneliese Berthold

https://www.facebook.com/permalink.php? ... %22O%22%7D

Duftstoffe sind schädlich

Verfasst: So 19. Jun 2022, 09:31
von anneliese
Kopfschmerz, Übelkeit, Schwindel, Erschöpfung, ja sogar Depressionen können Symptome für eine Duftstoffallergie oder -unverträglichkeit sein. Ausgelöst werden sie durch natürliche und künstliche Stoffe, die die Menschen einatmen.

https://www.esanum.de/blogs/atemwege-bl ... assivrauch

https://www.esanum.de/blogs/atemwege-bl ... assivrauch
Als häufigste Symptome wurden Atemprobleme (16,7 %), Schleimhautbeschwerden (13,2 %), Migräneanfälle (12,6 %), Hautprobleme (9,1 %), Asthmaanfälle (7,0 %) und neurologische Probleme (5,1 %) genannt. 9 % der Befragten gaben an, dass die Duftstoffe am Arbeitsplatz sie im letzten Jahr schon einmal so krank gemacht hätten, dass sie einen Arbeitstag verpasst hätten. Einige gaben an, dass sie wegen der Düfte öffentliche Toiletten meiden, dort keine Seifen mehr verwenden oder dass sie schon einmal Einkaufsgeschäfte wegen der Düfte verlassen hätten.
Die Häufigkeit der Beschwerden dürfte die meisten Ärzte überraschen. Duftstoffe sind zwar nach Nickel die zweithäufigste Ursache von Kontaktallergien. Die Prävalenz von Duftstoffallergien kann jedoch das hohe Beschwerdeniveau in der Umfrage nicht erklären. Tatsache ist aber auch, dass die Exposition mit Duftstoffen zugenommen hat. Unter den flüchtigen organischen Substanzen (VOC), die die Atemwege der Menschen erreichen, sind sie nach den Abgasen aus Verkehr und Heizungen die zweithäufigste Exposition.

https://www.aerzteblatt.de/blog/105853/ ... GzV0Dr5k_k

https://www.daab.de/blog

https://www.daab.de/blog/2021/01/daab-s ... uftstoffe/

https://www.daab.de/blog/2020/05/daab-p ... beduftung/

https://www.daab.de/haut/kontaktallergi ... beduftung/

https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Ra ... 16912.html
Alles Dufte?
Duftstoffe sind beliebte Alltagsbegleiter. Sie werden in Kosmetika und Parfüms, Weichspülern und Reinigungsmitteln eingesetzt und immer häufiger zur Raumbeduftung, Raumerfrischung oder aus Marketinggründen.Die weite Verbreitung der Beduftung zeigt Schattenseiten. Bei sensiblen und sensibilisierten Personen können Duftstoffe gesundheitliche Beschwerden auslösen. Immer mehr Menschen reagieren auf Duftstoffe mit Kopfschmerzen, Hustenreiz bis hin zu Atemproblemen
https://www.gesundheit-adhoc.de/neuer-e ... macht.html

Re: Duftstoffe sind schädlich

Verfasst: So 19. Jun 2022, 09:33
von anneliese
viele sind der Meinung man muss Leute die sagen Düfte nicht zu vertragen die muss man mit Duft konfrontieren, an Düfte gewöhnen, für Menschen die hochgradig auf Duftstoffe reagieren, ist das fatal, es verschlimmert, verschlechtert von mal zu mal den Zustand...!!

Re: Duftstoffe sind schädlich

Verfasst: So 19. Jun 2022, 09:34
von anneliese
Duftstoffe sind häufige Auslöser von Kontaktallergien. Aber auch darüber hinaus gelangen eingeatmete Duftmoleküle über Bronchien und Lungen in den Blutkreislauf und können sich über den ganzen Körper verteilen.

Wie schädlich ist Raumduft?
Ekzeme sowie Neurodermitis können sich durch die Düfte verändern, so Lämmel. Darüber hinaus seien Konzentrationsstörungen, Kreislaufbeschwerden oder Kopfschmerzen möglich. Der DAAB rät daher grundsätzlich von Duftstoffen in geschlossenen Räumen ab

Sind Duftspender gesundheitsschädlich?
Die sogenannten "Lufterfrischer" in Form von Raumsprays und Duftspendern überfluten unsere Aufenthaltsräume (Wohnung, Auto) mit Duftstoffen die als allergieauslösend und gesundheitsschädlich eingestuft sind.

Sind Raumsprays gesundheitsschädlich?
Die Gefahr, dass die Kinder bereits mit Lungenkrankheiten oder Keuchhusten auf die Welt kommen, steige erheblich durch die Benutzung von Raumsprays. Laut dem Umweltbundesamt können Raumsprays Ohrenschmerzen, Diarrhö und Kopfschmerzen verursachen.

Ist Airwick gesundheitsschädlich?
Kann bei direktem Einatmen gesundheitsschädlich sein. Kann bei einigen Personen allergische Reaktionen hervorrufen. NICHT in Richtung des Gesichts oder Körpers sprühen.

Lilialsäure ist unter Toxikologen keine Unbekannte. Vor einigen Jahren hat eine andere Studie bereits Beunruhigendes über sie herausgefunden.
„Diese Substanz wurde an Ratten verfüttert und man hat feststellen können, dass bei den Ratten bei einer Konzentration von 50 mg/kg die Spermienproduktion vollständig gestört worden ist. https://www.deutschlandfunk.de/gefahr-a ... l-100.html

Insgesamt setzt die Industrie mehr als 3000 verschiedene Duftstoffe ein – und zwar in unvorstellbar großen Mengen: Laut dem aktuellen SWR-Marktcheck sind es allein in Deutschland etwa 20.000 Tonnen pro Jahr.
Genau wie bei Lärm könne ein Zuviel an Gerüchen Stress auslösen. Bestimmte Duftstoffe können zu Kopfschmerzen und Unwohlsein führen oder die Haut- und Atemwege reizen.
Andere wiederum könnten das Hormonsystem beeinflussen können und sogar auf die Fruchtbarkeit und die Organe wirken. Nach Nickel seien Duftstoffe die zweithäufigsten Auslöser für Kontaktallergien – sie verursachen Hautausschläge, Ekzeme oder Juckreiz. Mehrere Millionen Menschen in Deutschland seien von den Nebenwirkungen von Duftstoffen betroffen.
Düfte nicht einsetzen um schlechte Gerüche etwa in der Wohnung zu überdecken. Besser ist regelmäßiges und richtiges Lüften.
Kinder sind besonders empfindlich – deswegen bei Kindern Duftstoffe möglichst vermeiden
https://utopia.de/marktcheck-duftstoffe ... ung-70127/
Einige Duftstoffe - wie bestimmte Moschusverbindungen - sind langlebig und können sich in der Umwelt und im menschlichen Körper anreichern.
Die leichtflüchtigen Duftstoffe stellen ein Problem für Patienten mit hyperreagiblen Atemwegen und sehr empfindliche Personen dar. Hier können Duftstoffe zu systemischen Beschwerden führen wie Herzrasen, Kreislaufstörungen, Atembeschwerden, Hustenreiz bis hin zu Asthmaanfällen. Auch verschwinden die Beschwerden nicht sofort nach Verlassen der bedufteten Räume oder nach Entfernen der Duftquelle, sondern können über Stunden und Tage nachwirken. Die effektivste Behandlungsmethode bei Duftstoffunverträglichkeit ist das Meiden der Beschwerdeauslöser, was im Alltag nur schwer realisierbar ist. Am Arbeitsplatz, beim Konzert- oder Kinobesuch, bei Terminen in Behörden, beim Einkauf oder, oder.. ist die Situation anders und wird für die Betroffenen zum Problem. Hier kann man sich einer Zwangsbeduftung kaum entziehen, daher ist eine umfassende Aufklärung der Öffentlichkeit dringend notwendig https://www.daab.de/haut/kontaktallergi ... beduftung/

Allerdings gibt es auch kritische Stimmen zu Raumdüften: Sie können gesundheitlichen Probleme auslösen, etwa die Bronchien verengen, zu Reizungen und zu Atembeschwerden führen. «Dabei ist es egal, ob es sich um synthetisch hergestellte oder natürliche Duftstoffe handelt», sagt Sonja Lämmel vom Deutschen Allergie- und Asthmabund (DAAB) in Mönchengladbach. Auch die Haut kann darauf reagieren. Ekzeme sowie Neurodermitis können sich durch die Düfte verändern, so Lämmel. Darüber hinaus seien Konzentrationsstörungen, Kreislaufbeschwerden oder Kopfschmerzen möglich. Der DAAB rät daher grundsätzlich von Duftstoffen in geschlossenen Räumen ab. Zumal man in Kaufhäusern und in öffentlichen Gebäuden teils übermäßig beduftet werde, sollte man im privaten Umfeld darauf verzichten. https://www.azonline.de/welt/ratgeber/w ... en-1294950

Raumdüfte als Innenraumschadstoff
Die Modeerscheinung der Raumbeduftung ist eine bedeutende Schadstoffquelle
und die sogenannten Raumluftverbesserer verschlechtern die Raumluftqualität meistens beträchtlich
https://www.baustoffchemie.de/innenraumschadstoffe/


Das Risiko von Asthma steigt
Wer Geruchsdämpfer zu Hause hat, erhöht die Gefahr, an Asthma zu erkranken. Raumsprays: Giftcocktail für zuhause?
Auch Raumsprays sind sehr beliebt und werden gerne mal benutzt, um unangenehme Gerüche in der Luft oder auch auf Textilien zu bekämpfen. Allerdings werden auch hier große Mengen an gesundheitsschädlichen Substanzen verwendet. Beispielsweise können Fomaldehyd, Petroleum und P-Dichlorbenzol Lungenkrankheiten und Krebs verursachen.
Raumsprays während der Schwangerschaft können dem Baby schaden, wie eine Studie von "Natural Resources Defense Council" besagt. Die Gefahr, dass die Kinder bereits mit Lungenkrankheiten oder Keuchhusten auf die Welt kommen, steige erheblich durch die Benutzung von Raumsprays.Laut dem Umweltbundesamt können Raumsprays Ohrenschmerzen, Diarrhö und Kopfschmerzen verursachen. Außerdem solle sich der synthetische Moschus im Körper ansammeln und beispielsweise die Hormonentwicklung bei Kleinkindern beeinflussen. https://www.regenbogen.de/ratgeber/gesu ... eitsgefahr